
Mit diesem Renditerechner analysierst du, ob sich eine Immobilie als Kapitalanlage wirklich lohnt. Durch die Eingabe von Kaufpreis, Kaufnebenkosten und Mieteinnahmen berechnet der Rechner deine Bruttomietrendite und Nettomietrendite. Ideal für angehende Immobilieninvestoren, die fundierte Entscheidungen über ihre zukünftigen Investments treffen wollen.
Renditerechner: Lohnt sich diese Wohnung als Kapitalanlage?
Trage Kaufpreis, Nebenkosten und Mieten ein – der Rechner zeigt dir Brutto- und Nettomietrendite.
Eingaben
Tipp: Passe Miete und Kaufpreis an und klicke auf „Rendite berechnen“.
Ergebnisse
Hinweis: Dies ist eine vereinfachte Beispielrechnung ohne Gewähr und ersetzt keine steuerliche oder finanzielle Beratung.
Bruttomietrendite – einfach erklärt
Die Bruttomietrendite zeigt dir, wie viel Rendite eine Immobilie im Verhältnis zum Kaufpreis bringt, bevor Kosten wie Instandhaltung, Verwaltung oder Steuern berücksichtigt werden. Sie eignet sich gut für einen schnellen ersten Vergleich verschiedener Immobilien.
Formel: Bruttomietrendite = (Jährliche Kaltmiete /Kaufpreis) x 100
Nettomietrendite – realistische Rendite
Die Nettomietrendite berücksichtigt zusätzlich die nicht umlagefähigen Kosten wie Instandhaltung, Verwaltung und Mietausfallwagnis. Dadurch zeigt sie dir deutlich realistischer, wie viel Rendite am Ende tatsächlich übrig bleibt.
Formel: Nettomietrendite = (Jährliche Kaltmiete – nicht umlagefähige Kosten /Gesamtkosten) x 100
Gesamtkosten = Kaufpreis plus Kaufnebenkosten (z. B. Grunderwerbsteuer, Notar, Grundbuch, ggf. Makler, Renovierung)
Was gilt als gute Rendite?
Die Einschätzung hängt immer von Standort, Lagequalität und Objektart ab. Eine grobe Orientierung:
Bruttomietrendite:
- über 6 % = sehr gut
- 5–6 % = solide
- unter 4 % = eher schwach
Nettomietrendite:
- über 4 % = sehr gut
- 3–4 % = gut
- unter 3 % = meist wenig attraktiv
Typische Renditen in deutschen Städten
Je größer und teurer die Stadt, desto niedriger sind die Mietrenditen:
- A-Städte (z. B. München, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf): ca. 2,5–4 %
- B-Städte (z. B. Köln, Nürnberg, Hannover, Leipzig): ca. 3,5–5 %
- C- und D-Städte (z. B. Essen, Duisburg, Chemnitz, Magdeburg): ca. 5–7 % oder mehr
